Gleichstellung ist nicht verhandelbar – SPD-Frauen Oberbayern stellen Forderungen Richtung Koalitionsverhandlungen

17. März 2025

Bezirkskonferenz der SPD-Frauen Oberbayern fordert klare Kante für den Koalitionsvertrag und wählt neuen Vorstand

Die SPD-Frauen Oberbayern machen deutlich: Gleichstellung ist auch in Berlin nicht verhandelbar! Das muss sich auch in einem möglichen Koalitionsvertrag wiederfinden. Die Forderungen der SPD-Frauen Oberbayern sind klar: Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit, armutsfeste Renten für Frauen, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mehr Frauen in Führungspositionen, keine Toleranz bei Gewalt an Frauen und Schutz und Rechte für alle Frauen!

Maria Deingruber, Vorsitzende der SPD-Frauen Oberbayern, sagt: „Gleichstellung ist für uns nicht verhandelbar. Sie ist eine Frage der Gerechtigkeit und kein Nice-to-have. Wir stehen auf den Schultern von Sozialdemokratinnen wie Marie Juchacz und Elisabeth Selbert – und wir werden nicht zulassen, dass ihre Errungenschaften Verhandlungsmasse sind.“

Ursula Thobe, Vorsitzende der SPD-Frauen Oberbayern, unterstreicht: „Wer die Gleichstellungspolitik im Koalitionsverhandlungen vernachlässigt, stellt unsere Glaubwürdigkeit als soziale Gerechtigkeitspartei infrage. Der Koalitionsvertrag muss hier liefern!“

Auch der Vorstand der SPD-Frauen Oberbayern wurde neu gewählt. Maria Deingruber und Ursula Thobe wurden als Vorsitzende bestätigt. Dem Vorstandsteam gehören weiterhin Bettina Marquis, Lisa Lipp, Seija Knorr-Köning, Silke Gründel, Christiane Feichtmeier MdL, Jana Praxenthaler, Johanna Wagner und Sabina Maktoub an.

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